Die schönsten Städtereisen mit Hund in Europa

Es muss nicht immer ein Wanderurlaub sein - auch ein Städtetrip mit Hund ist eine wundervolle Erfahrung. Stöbere hier durch unsere schönsten City-Trips mit Hund.

Städtereise mit Hund: die besten Tipps

Dürfte dein Hunde entscheiden, wohin es in den Urlaub geht, würde er wohl für einen Urlaub am Strand, See oder in den Bergen stimmen. Doch hin und wieder möchte man auch etwas (Groß-)Stadtluft schnuppern, oder? Damit dein Hund dich auch dabei entspannt begleiten kann, habe ich die besten Tipps für Städtereisen zusammengefasst. Übrigens: Ich verlinke dir unten alle Beiträge über unsere Städtereisen mit Hund. Vielleicht ist hier ja auch die richtige für dich dabei.

Stadtleben zuhause erproben

Bevor du mit Hund in eine große Stadt reist, sollte dein Hund auch zuhause an Stadtleben gewöhnt sein. Heißt: er sollte ohne Stress durch Innenstädte laufen können, den Lärm von Bussen, Straßenbahnen und Rettungswagen kennen und er spaziert idealer Weise auch an anderen Hunden ohne große Erwartung vorbei. Wir leben übrigens in einer mittelgroßen Stadt und meiden sie ehrlicher weise eher und gehen lieber im Wald spazieren. Vor Urlauben beginnen wir aber immer frühzeitig, Spaziergänge wieder mehr im Stadtgebiet stattfinden zu lassen. So kann Frieda sich nach und nach wieder daran gewöhnen.

Bus- und Bahnfahren üben

Ebenso wie das Laufen in Städten, sollte dein Hund schonmal mit der Bahn oder dem Bus gefahren sein, bevor du ihn mit in eine große Stadt nimmst. Wir üben das übrigens ganz nebenbei beim Wandern, in dem wir eine Strecke laufen und für den Rückweg die Bahn nehmen.

Restaurantbesuche üben

Bei einem Städtetrip möchte man den Ort auch kulinarisch erleben. Wichtig ist es dabei, dass dein Hund die Zeit im Restaurant als Erholung betrachtet und sich dabei entspannen kann. Wir haben übrigens ganz klassisches Deckentraining beim Essengehen gemacht. Das bedeutet, dass wir immer eine Decke für Frieda dabei haben und sie von uns nicht das Kommando "Platz", sondern "Decke" bekommt. Frieda weiß nämlich, dass die Decke mit Ruhe verbunden ist. Natürlich hat es etwas gedauert, bis sie absolut tiefenentspannt beim Essengehen war, heute schlummert sie aber unterm Tisch, was für uns alle einen Restaurantbesuch super entspannt macht. Ich verlinke euch hier unsere Decke, die ist isolierend, richtig kuschelig und nimmt dennoch nur wenig Platz im Gepäck ein.

Hundefreundliche Restaurants finden

Und da wären wir schon beim nächsten Punkt. Wie findet man hundefreundliche Restaurants? Denn leider ist es nicht immer möglich, seinen Hund mit ins Restaurant zu nehmen. Wir versuchen daher schon vor dem Besuch herauszufinden, wo Hunde willkommen sind und wo nicht. Das geht über Google und Tripadvisor besonders gut. Ich durchsuche einfach die Bewertungen nach dem Suchbegriff Hund, wenn das Restaurant selbst keine Angaben macht. Oder ich schreibe einfach eine E-Mail und frag nach. In der Regel bekommt man eine freundliche Antwort. Sind wir unterwegs und wollen spontan essen gehen, wartet einer von uns mit Frieda draußen, während der andere kurz nachfragt. Und unserer Erfahrung nach ist es die absolute Ausnahme, dass wir ein Nein kassieren. Tipp: Wollt ihr immer auf Nummer Sicher gehen, dann reserviert einen Tisch und gebt dabei an, dass ihr einen Hund mitbringt. Das Restaurant wird sich im Zweifel von selbst melden. Hundefreundliche Restaurants reservieren zudem einen besonders ruhigen Tisch am Rand, wenn sie wissen, dass vierbeinige Begleitung dabei sein wird.

Hundefreundliches Hotel finden

Auch bei der Suche nach dem passendem Hotel muss bei einem Städtetrip mit Hund viel beachtet werden. Natürlich müssen Hunde zunächst einmal im Hotel erwünscht sein. Dafür bieten fast alle Buchungsseiten einen speziellen Filter an. Einfach bei den Optionen "Haustiere erlaubt" anklicken und schon werden nur noch Hotels angezeigt, in die du deinen Hund mitnehmen darfst. Übrigens: Du musst dennoch bei der Buchung angeben, dass du deinen Hund mitbringst, das kannst du über "Besondere Anfragen" machen. Bei Airbnb kannst du deinen Hund bereits in der Suche angeben, hier wird dies automatisch in die Buchung übernommen. Rechnen solltest du aber immer damit, dass das Hotel eine Pauschale berechnet, die zusätzlich erhoben wird. Dies sind in der Regel 10-20 Euro pro Hund und Nacht. Manche Hotels nehmen auch nur eine kleine Kostenpauschale für die Endreinigung.

Es kann sich dennoch empfehlen, das Hotel vor dem Aufenthalt zu kontaktieren. So geben nämlich viele Hotels nicht an, ob Hunde im Restaurant oder Frühstückssaal erwünscht sind, oder nicht. Da uns dies wichtig ist, fragen wir meistens vor der Buchung kurz nach.

Und dann wäre da noch die Lage des Hotels. Wir versuchen immer Hotels zu buchen, die unmittelbar an einem Park gelegen ist, so dass wir morgens und abends kurze Gassirunden gehen können, bevor wir uns in den Trubel stürzen.

Aktivitäten vor Ort planen

Möchtest du einfach nur durch die Stadt bummeln oder auch Museen oder touristische Attraktionen besuchen? Bei Reisen mit Hund, sollte der Tag grob geplant werden. Prüfe vorher online, wo dein Hund erwünscht ist und wo nicht. Hättest du zum Beispiel gedacht, dass Hunde in vielen Pariser Parks gar nicht erlaubt sind? Leider geht es hier nicht ganz ohne Recherche. Bootsausflug mit Hund gefällig? Während Anbieter A deinen Hund gerne transportiert, wird der andere ihn ablehnen. Besser du weißt vorher, welcher der richtige ist. Und auch hier ist es oft am einfachsten, einfach per Mail nachzufragen.

Regeln für Hundehalter kennen

Wusstest du, dass in vielen Ländern Maulkorbpflicht im ÖPVN gilt? Und dass eine Leine in Italien nicht länger sein darf, als 1.5 Meter? Und auch nicht jede Hunderasse darf in jedes Land Europas mitgebracht werden. Auf solche Regeln solltest du vorbereitet sein. Die wichtigsten Regeln kannst du übrigens ganz einfach hier nachlesen.

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